In einer Welt, die sich gefühlt immer schneller dreht und in der wir unsere Aufmerksamkeit oft vielen Dingen gleichzeitig widmen, verlieren wir mehr und mehr eines aus den Augen: uns selbst. Und damit ist sicher nicht unser Ego gemeint, dem viele von uns zum Beispiel in den Sozialen Medien oder durch die Jagd auf Statussymbole bereits mehr als genug Raum geben. Denn diese Jagd macht selten (dauerhaft & nachhaltig ) glücklich und wir kommen dabei nie wirklich an. Für unser Ego gibt es kein „Genug“ und Dankbarkeit, Zufriedenheit und Glück finden wir selten im Kopf, sondern vielmehr in unserem Herzen.
Vor Allem aber kommen wir nicht bei uns selbst an, bei unserem wahren, tiefen Selbst. Das liegt oft verborgen unter all den Gedanken, die zu großen Teilen mit unserem Ego verknüpft sind und seiner Beziehung zu Erwartungen, die Freunde, Familie, Beruf und Gesellschaft vermeintlich an uns stellen. Wenn sich dieser Vorhang lichtet, finden wir Zugang zu einer Welt des Unterbewussten, die unser Erleben maßgeblich beeinflusst. Diese ist oft viel größer und tiefgründiger ist als wir erahnen und dabei doch viel einfacher gestrickt ist als unsere Gedanken.
In unseren Sessions zeigen wir unseren TeilnehmerInnen einen Weg in diese innere Welt. Dabei können wir ganz unspezifisch auf Erkundungstrips gehen und herausfinden, wie es uns eigentlich gerade wirklich geht, was uns unter der Oberfläche akut beschäftigt. Oder wir können ganz gezielt in bestimmte Areale vordringen und dabei auf unverarbeitete Glaubenssätze und Gefühle stoßen, die oft längst vergangene Erlebnisse in uns hinterlassen haben. In einer kontrollierten und sicheren Umgebung und mit führendem und schützendem Geleit können wir die mit diesen Erlebnissen verknüpften Gefühle noch einmal durchleben. Indem wir feststellen, dass sie uns nichts mehr anhaben können, dass wir gewachsen und heute viel größer und mächtiger sind als wir uns in der traumatischen Situation gefühlt haben, schließen wir den Kreislaufdes Traumas, sodass es sich auflösen kann.
Miguel ist dabei wie ein Reiseleiter in unserem inneren Dschungel des Unterbewusstseins. Er kennt sich aus, denn er hat schon viele eigene Reisen gemacht und noch mehr begleitet. Wie ein Fremdenführer zeigt er uns nicht nur den Weg, sondern er gibt uns auch die Fackel in die Hand um Licht ins Dunkel zu bringen sowie weiteres Werkzeug, das wir eventuell benötigen.
Doch wir begreifen unsere Arbeit nicht nur als Werkzeug um schwierige Erfahrungen und Traumata aufzuarbeiten. Vielen Menschen in der heutigen Gesellschaft fehlt der Sinn und das Ziel, quasi die größere Vision in ihrem Tun. Oft unglücklich schlagen sie sich eher durch, als wirklich ihre Träume zu leben und dabei ihr Potenzial zu nutzen. Der „Kampf ums Überleben“ ist ihre tägliche Lebensrealität. Diese von Ängsten und Zweifel getriebene Grundeinstellung lässt das Leben oft grau, freudlos oder gar bedrohlich erscheinen. Je mehr wir es schaffen, diese Angst gegen Liebe als Grundmotivation unseres Handelns einzutauschen, desto glücklicher leben wir. Leider haben es viele von uns verlernt, zu finden was wir wirklich lieben. Frei nach dem Autor Klaus Lange stellen wir in unseren Sessions daher die Frage: „Herz, was sagst du mir?“. Die Antworten darauf führen uns Stück für Stück näher zu unserem wahren Selbst.
Wir sind davon überzeugt, dass sich Gesellschaft im Großen am ehesten dadurch verändern lässt, dass sich viele Einzelne für sich selbst und im Kleinen verändern. In diesem Sinne möchten wir mit der Breathwork Society unseren Beitrag dazu leisten, dass wir alle einen liebevolleren Blick auf uns selbst und damit auch die Welt und unser Leben bekommen.
Miguel ist Hypnosetherapeut, Heilpraktiker- und Breathworker mit fast 20 Jahren Erfahrung und eigener Praxis in Hamburg Altona mit Blick auf Elbe und Hafen.
Sein Interesse daran, was unser Erleben steuert, was uns glücklich macht und heilt, hat ihn zum Bewusstseinsforscher gemacht und zu vielen interessanten (inneren & äußeren) Reisen geführt.
Als Präsident des Hypnose Verband Deutschland bildet er Hypnose-Therapeuten aus und in seiner Praxis konnte er bereits vielen Menschen helfen wo andere Behandlungsmethoden versagt haben. Breathwork betreibt er selbst seit vielen Jahren und als Instructor begleitet er sowohl in Einzel- als auch Gruppensessions alle, die auf der Suche nach Heilung sind und über sich selbst hinauswachsen wollen.
Sebastian ist leidenschaftlicher Sinnsucher und war Breathworker der ersten Stunde in Miguel’s Praxis. Fasziniert von den Erfahrungen, die er dort gemacht hat entstand der Wunsch und die Idee diese auch anderen zugänglich zu machen.
In der Breathwork Society bringt er seine Erfahrungen als Atemarbeiter und sein Know How aus fast fünfzehn Jahren Design und Marketing ein.